Das Cultural Broadcasting Archive (CBA) ist eine zivilgesellschaftliche Medien- und Kommunikationsplattform. Dazu ist CBA Österreichs größter Podcastprovider mit völlig freiem Zugang. Das CBA soll jetzt im deutschsprachigen Raum ausgeweitet werden.
Datenmengen und die Community
Der Fokus beim CBA liegt für die Endnutzer:innen auf Schnelligkeit. Die Datenpakete werden durch das CBA nach dem Upload codiert und verkleinert. Dadurch wird massig Bandbreite eingespart und die Seite lädt für die Endnutzer:innen schneller. CBA sortiert die Beiträge nach Produktionsdatum, dementsprechend bleiben die Themen tagesaktuell geordnet und sind nicht von der Sendezeit der einzelnen Radios abhängig. Sollte es von den zuständigen Redakteur:innen der Podcasts erwünscht sein, gibt es eine Kommentarfunktion. Folglich ist es einfacher mit den Redakteur:innen in Kontakt zu treten und Feedback zu geben. Abonniert werden können über das CBA einzelnen Sendungs-/ Podcastsreihen, einzelne Radiostationen und das gesamte Archiv.
Community Management und Austauschplattform
Das CBA bietet dem Content Creator die Möglichkeit als Austauschplattform genutzt zu werden – selbst bei Werken mit Verwertungsrechten im Beitrag/Podcast oder der Sendung. Einzelne Beiträge können mit einem Passwort versehen werden und somit nur beschränkt zum Download angeboten werden. Nur andere Content Creator können eingeloggt auf das Audio zugreifen, downloaden und für den Sendungsaustausch zur Verfügung stellen. Ebenso steht dem Content Creator offen die Kommentarfunktion auf den Audios zu aktivieren. Ist die Kommentarfunktion aktiv, öffnet sich im Backend eine Community-Seite. Dort kann das Feedback und Kommentare eingesehen und verwaltet werden.Somit können die Content Creator mit der Community interagieren.
Obwohl die einzelnen Podcasts und Radiostationen ihre Beiträge zentral ins CBA upgeloadet werden, kann das Design des Frontends individuell an jede Radiostation/Podcaster angepasst werden. Somit ist es für den Endnutzer nicht ersichtlich, dass die Daten von CBA kommen. Dank umfangreicher Statistiken sind Aufrufzahlen und Trends für die Content Creator direkt einsehbar. Ein großer Vorteil im vergleich zu vielen Mediatheken und Blogs der Radiostationen, die keine Auswertung im Backend implementiert haben.
Noch Zukunftsmusik
Das CBA arbeitet gerade an einem Speech to text-Algorithmus. Im Hintergrund werden automatische Transkripte erstellt um die Bedienung der Seite noch benutzerfreundlicher zu gestalten. Mit den transkribierten Daten können nicht nur Beiträge untertitelt und somit weitere Barrieren auf der Website abgebaut werden, sondern auch Podcasts und Sendungen besser gefunden werden.
Zu guter Letzt steht eine subscription Funktion in Aussicht. Man kann sich als Fan oder Hörer:in des Podcasts registrieren. Die Content Creator können darüber dann Crowdfunding betreiben und Community Building betreiben. Dabei soll nicht der Content monetarisiert werden, sondern Spenden generiert werden.
Alle Infos über das CBA gibt es unter https://cba.fro.at. Die automatisierten Transkripte werden von OpenAudioSearch erstellt.