Veranstaltungen2

Die Gema erlaubt den Rundfunksendern lizenrechtlich geschützte Audios bis zu 7 Tage nach Ausstrahlung online zu stellen. Doch es gibt einige Bedingungen, die an diese Erlaubnis geknüpft wurden.

Im Freien Radio sind viele Ehrenamtliche an der Programmproduktion beteiligt. Publishing und unpublishing wird in Eigenverantwortung umgesetzt. Die Angst vor versehentlichen oder unwissentlichen Verstössen ist bei den Verantwortlichen hoch. Die Hoffnung ruht auf einer vollautomatischen technische Unterstützung.

Wie eine solche solche Lösung aussehen könnte, zeigt die Mediathek auf der Webseite von freefm.de. Wir wollen gemeinsam einen Blick in die Funktionalitäten werfen.

Oyla wurde beauftragt die Freie Radio API zu dokumentieren. In der ersten Diskussionrunde geht es um den generellen Aufbau und das Dokumentationssystem. Außerdem beschäftigen wir uns mit passenden Standards, die angewendet werden sollen.

Mit „Allein machen sie dich ein!“ haben die Scherben ja schon alles gesagt, und doch sind wir im Freien Radio Sektor aufgrund verschiedenster Zwangsverhältnisse oft allein daran Yet Another Radio Manager zu programmieren. Das ist auch die Ausgangslage von AURA. Mehrere Freie Radios in Österreich verwenden noch den monolithischen Y.A.R.M. aus dem Jahre 2004, der zwar genau für unsere Zwecke programmiert wurde, aber leider nicht mehr zeitgemäß und weiterentwickelbar ist.

Daher haben sich 5 Radios im Jahr 2017 zusammengetan um gemeinsam eine neue, moderne und modulare Radio-Automatisations-Software zu entwickeln. So entstand das Automated Radio Projekt, kurz AuRa. Dieses wird seither als Freie Software unter (A)GPL Lizenz entwickelt und ist für technisch Interessierte bereits über https://gitlab.servus.at/aura zugänglich. Seit diesem Jahr läuft unter https://aura-test.o94.at auch bereits eine Testinstanz. Mit Beginn 2021 soll der Produktivbetrieb von AuRa getestet werden.

In diesem Vortrag wollen wir auf drei Aspekte eingehen:

• Was macht eigentlich AuRa und was können Radios und Radiomacher*innen damit machen
• Wie funktioniert AURA als Projekt und wie schauen unsere Zeitpläne aus
• Wie funktioniert AURA als Software-Architektur und was können sich interessierte Sysadmin*as erwarten?

Infohub is a concept for managing publishing channels in free radio. Introduced by Dominic Köstler (Radio free FM).

Der Infohub ist ein Konzept zur Verwaltung der Publisherchannels für die Öffentlichkeitsarbeit im freien Radio. Dominic Köstler stellt es uns vor.

Collaborative development of open source tools and a network of decentralised archives is our answer to filter bubbles and echo chambers.

Welche Plattformen bieten sich an? Welche Erfahrungen habt ihr mit Spendenplattformen gemacht und wieviel Prozent der Spende geht an die Plattform verloren?  Den Start macht Fabian Eckstedt von Radio Lora. In seinem Impulsvortrag geht es um die Spendenplattform Twingle. Danach wollen wir im Erfahrungsaustausch für uns passende Tools diskutieren.

Which platforms are suitable? What experiences have you had with donation platforms and what percentage of the donation is going to the platform? Fabian Eckstedt from Radio Lora will kick things off. In his keynote speech he will talk about the donation platform Twingle. Afterwards, we will discuss tools that are suitable for us in an exchange of experiences.

Das Cultural Broadcasting Archive (CBA) ist eine gemeinnützige, unabhängige, zivilgesellschaftliche Medien- und Kommunikationsplattform und gleichzeitig Österreichs größter Podcastprovider mit völlig freiem Zugang. Es stehen über 100.000 Audiobeiträge in rund 50 Sprachen aus einem breiten Themenspektrum zum Anhören und zum Download zur Verfügung: Von Podcasts ethnischer Minderheiten über Politik und Medien bis hin zu Musik, Literatur, Wissenschaft, Kultur oder Philosophie. Somit ist CBA ein Archiv des gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Geschehens einzelner Regionen Österreichs und Deutschlands und hat sich seit seiner Gründung im Jahre 2000 zu einem bedeutenden Zeitdokument mit starkem Lokalbezug entwickelt. Das Archiv steht neben dem privaten Gebrauch insbesondere für Bildungsarbeit und für Recherchezwecke offen.

Darüber hinaus ist das CBA Austauschplattform für Beiträge von Community-Radios im europäischen Raum. Mehr als 35.000 Sendungsübernahmen von Stationen aus ganz Europa sind alleine seit 2004 dokumentiert.

Wir entwickeln gemeinsam Tools für die Freien Radios.

Heute trifft sich die Orga-Gruppe um über das Zusammenarbeits-Modell zu sprechen. Es gibt den Vorschlag eines förderierten Systems nach Vorbild des Portiere-Systems von Freie Radios Net.

Wir entwickeln gemeinsam Tools für die Freien Radios.

Heute trifft sich die Technik-Gruppe und erfasst die Bedarfe für eine Webseite mit Mediatheks-Funktion.

Wir entwickeln gemeinsam Tools für die Freien Radios.

Heute trifft sich die Orga-Gruppe und schreibt an einem Konzept zur Abgabe bei eventuellen Förderern wie z. B. den Medienanstalten.

Wir entwickeln gemeinsam Tools für die Freien Radios.

Heute trifft sich die Technik-Gruppe und priorisiert die Bedarfe, die beim 3. Treffen und in einer Umfrage erfasst wurden. Außerdem wollen wir überlegen, welches System wir favorisieren.

Wir entwickeln gemeinsam Tools für die Freien Radios.

Heute trifft sich das Orga-Team und überlegt, wann es sinnvoll ist, sich über Ländergrenzen hinweg zu organisieren.

Fragen

• Macht es Sinn eine eigene Infrastruktur aufzubauen und was passiert, wenn wir es uns später anders überlegen.
• Was kommt auf uns zu, wenn alle in die Matrix sollen.
• Wann ist der richtige Zeitpunkt auf die Matrix-Kommunikation umzustellen

Ziele

Der Matrix-Server des BfR ist für dieses Jahr finanziert. Ab nächstem Jahr hoffen wir auf ein Solidarmodell ähnlich wie BBB. Bis zur Entscheidung am Kongress sollen daher möglichst alle die Gelegenheit erhalten, die Matrix zu testen.

An die Techis und Koordinierenden geht die Empfehlung sich vor dem ersten Workshop ein Bild zu machen.